Liebe Freundinnen und Freunde des guten Wortes,
liebe Lyrikfans,
Anton G. Leitner, der Herausgeber von "Das Gedicht", der vielleicht wichtigsten Lyrikzeitschrift des Landes, schrieb mir: "Ich mag dein Rückert-Projekt sehr. Meine Frau und ich lieben Rückerts 'Kindertodtenlieder', sie gehören m. E. zum Besten, was die deutsche Lyrik je hervorgebracht hat und insofern großartig, was du da wieder aufziehst." Auch die einstige Feuilleton-Chefin der "Lübecker Nachrichten", die heute als Trauerrednerin arbeitet, ist begeistert von diesen Texten.
Darüber hinaus freut es mich immer, wenn mir Leserinnen und Leser schreiben, dass sie durch diesen Newsletter einen Zugang zu Rückert und zu Gedichten generell bekommen haben. Es ist die Schule, die uns diesen eigentlich so natürlichen Zugang verschüttet und teilweise unmöglich gemacht hat. Dabei ist ein Gedicht immer frei: Es gehört denjenigen, die es sich im besten Sinne aneignen, also mit einem offenen Geist lesen und genießen.
Dazu passt eine weitere Nachricht: "Sie schildern Rückert so lebendig, dass ich ihn am liebsten umarmen würde, so sympathisch ist er mir geworden! Jemand, der es versteht, sein Innerstes nach außen zu kehren, lyrisch zu umschreiben und den Mut hat, ein solches Gedicht zu veröffentlichen, weckt in mir die Lebensgeister!"
Heute geht es um ganz andere "Lebensgeister", von denen noch gar nicht die Rede war: vom Mensch und der Maschine.
Viel Vergnügen,
Matthias Kröner