Sie können diese E-Mail nicht lesen? Webversion öffnen

Liebe Freundinnen und Freunde des guten Wortes, liebe Lyrikfans,

der Tod ist der große Unbekannte. Obwohl wir jede Nacht üben – und der Schlaf uns in Weiten trägt, die wir nicht erfassen –, fürchten wir uns: vor der Endlichkeit.

Die 16 Gedichte und Geschichten zu Leben und Tod versuchen das genaue Gegenteil. Vom 7. bis 22. Oktober begleiten sie das Festival der Endlichkeit – Moin Tod! Es wird organisiert und ausgerichtet vom Palliativnetz Travebogen.

Es geht darum, das Tabuthema Tod als natürlichen Teil des Lebens zu sehen.

Wenn Sie mögen, schreiben Sie mir und lassen Sie mich an Ihren Erkenntnissen und Gedanken teilhaben.
Denn gerade zu diesem Thema ist ein Austausch sicherlich spannend und wertvoll.

Herzliche Grüße,
Matthias Kröner

 

Tag 8

Aussichten

Nichts ist so sicher
wie der letzte Tag. Nichts so unsicher
wie der Blick auf die, die uns wichtig sind,
Menschen, Meinungen. Nichts so sicher
wie das Wort, das dasteht. Nah und unverrückbar.
Nichts so sicher wie die Zukunft,
die das Wort zerstört. Sie kann nicht anders.
Die Zukunft ist sicher. Nichts ist so unsicher
wie der nächste Tag.

 

 

P.S. Heute möchte ich auf eine ganz besondere Veranstaltung des »Festivals der Endlichkeit« hinweisen: auf »Die Sargbar«. Verena und Nicole von Death Positiv laden von 14 bis 17 Uhr zum offenen Gespräch in der Glockengießerstraße 15 in Lübeck ein. Eintritt frei!

P.S.: »Gedichte zu Leben und Tod« wird von Palliativnetz Travebogen gefördert – vielen Dank dafür!

P.P.S.: Schicken Sie diesen Newsletter gerne an gute Freundinnen und Freunde, die Lust auf Literatur haben. Wer die kostenlosen Newsletter bekommen möchte, kann sich jederzeit anmelden.

 

 

Logo Palliativnetz Travebogen
 

Matthias Kröner - Grüner Weg 44 - 23909 Ratzeburg - Tel.: 0176/32331629