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Liebe Freundinnen und Freunde des guten Wortes, liebe Lyrikfans,

immer wieder bekomme ich sehr schöne Nachrichten von Ihnen! Da verliert selbst das grautrübe Herbstwetter seine Düsternis.

So schrieb Jutta M. zu dieser Lyrikreihe: »Toll und tränenfordernd und dankbarwerdend.« Eine langjährige Leserin der Lyrischen Post fügte hinzu: »Vielen herzlichen Dank für Ihre Gedanken zum Sterben und zum Tod. Nachdem ich jetzt schon auch sehr alt bin, schätze ich Ihre Zeilen sehr. Die Gedanken, Gedichte und Worte sind für mich sehr trostreich. Ich hoffe auch, dass mein derzeitiges Tief, das durch Sie seine Schrecken verliert, bald von einem wunderbaren Oktoberhoch abgelöst wird.«

Um dieses Oktoberhoch noch ein bisschen anzufeuern, soll es heute ein Reimgedicht sein!

Herzliche Grüße,
Matthias Kröner

Nachruhm

Jeder, der was auf sich hält,
auch wenn er miserabel schreibt,

hat sich irgendwann gequält,
damit er im Gedächtnis bleibt

und endlich ein Sonett verfasst.
Jetzt beginnt er sich zu preisen,
denn ist sein Dasein auch verblasst,
wird es immer wieder heißen:

»Der hat auch ein Sonett geschrieben.
Das ist uns von ihm geblieben –

Punktpunktpunktpunkt heißt er!«

Während nicht so helle Geister
in Gesellschaft weißer Maden
in Vergessenheit geraten.

P.S.: Wer sich für die »Gedichte zu Leben und Tod« von 2023 interessiert, wird auf meiner Internetseite fündig!

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Matthias Kröner - Grüner Weg 44 - 23909 Ratzeburg - Tel.: 0176/32331629