Liebe Freundinnen und Freunde des guten Wortes, liebe Lyrikfans,
ich freue mich, dass mir einige schreiben, dass die Lyrische Post inzwischen richtig zum Tag gehört – wie schön. »Es hat mich heute früh sehr bewegt, dass 17 in der Nummerierung des Tages stand … viel zu nah an 22! Es ist seither ein morgendliches Ritual entstanden, eine kurze Ruhepause mit einem Kaffee, einem Gedicht und meinen eigenen Gedanken, die mir dazu durch den Kopf gingen. Dafür waren Sie der Anlass, und dafür danke ich Ihnen sehr herzlich!« (Constanze Falkenberg)
Petra Haase, die als Trauerrednerin arbeitet, schrieb: »Auch von mir soll zu Ihrer Post ein Dank und Glückwunsch kommen. Einerseits, dass Sie es geschafft haben, ein lyrisches Lagerfeuer zu entfachen, an dem inzwischen 1.700 Menschen sitzen, Ihnen lauschen und miteinander ins Gespräch kommen. Fast schon ein Wunder in dieser Fast-Fact-Zeit.
Und zum anderen, dass Sie sich wieder dieses Themas annehmen und immer wieder originelle, berührende Zeilen, Gedanken zu Leben und Tod finden. Ich halte es für sehr hilfreich, dieses Bewusstsein für die Endlichkeit zu haben, um sich umso mehr am Leben zu erfreuen.«
Dazu passt auch das nächste Gedicht, das eher eine Frage darstellt.
Herzliche Grüße,
Matthias Kröner